Warenkorb
0 Artikel

0
Warenkorb ist leer
Kategorien
Aktuelle Artikel
Der schottische Windhund ist auch als Deerhound bekannt. Er steht in direktem Zusammenhang mit der Geschichte dieser Hunderasse und ihren hervorragenden Fähigkeiten bei der Hirschjagd. Schottische Windhunde wurden als Jagdhunde geschätzt, halfen bei der Jagd und waren auf den Fang von Hirschen spezialisiert. Sie waren bei diesen Aktivitäten so unentbehrlich, dass sie den Spitznamen „die königlichen Hunde von Schottland“ erhielten, wo die Jagd ohne diese Rasse nicht stattfinden konnte.
Der Deerhound kann dem irischen Wolfshund oder dem rauhaarigen Greyhound täuschend ähnlich sein. Die Rassen haben eine ähnliche Färbung und ein ähnliches Fell und erreichen ähnliche Körpergrößen. Was zeichnet den Schottischen Windhund aus?
Die genaue Entstehungsgeschichte der Deerhounds ist nicht bekannt. Es wird vermutet, dass die schottischen Windhunde vom britischen Windhund abstammen, der der Prototyp des Windhundes und des irischen Wolfshundes ist. Dies würde die physischen Ähnlichkeiten zwischen diesen Rassen erklären. Der britische Windhund ist eine sehr alte Rasse, deren Ähnlichkeiten bis ins achte Jahrhundert zurückreichen. Auf den britischen Inseln nahm er aktiv an der Jagd teil, was zu seiner Spezialisierung durch natürliche Selektion führte. Die ersten typischen Aufzeichnungen über schottische Windhunde stammen aus dem 16. Jahrhundert. In diesen Aufzeichnungen wurden die schottischen Windhunde als große, gelockte Hunde beschrieben, die ideal für die Jagd auf Rehe und Damwild geeignet waren.
Schottische Windhunde erlangten unter Jägern und an den königlichen Höfen große Berühmtheit. Sie waren in der Regel der Oberschicht vorbehalten, und ihre Population war nie sehr zahlreich. Dies bedeutete auch, dass nur wenige Menschen außerhalb der britischen Inseln von Hirschhunden gehört hatten. Stattdessen beteiligten sie sich an der Verbesserung des französischen Schäferhundes Beauceron. Schottische Windhunde wurden erst relativ spät, im Jahr 2012, bei der FCI registriert. Sie gehören zur Gruppe X der Windhunde und zur Sektion 2 - rauhaarige Windhunde. Ihre Popularität in Polen ist nicht sehr groß, und die Wiege der Rasse liegt immer noch auf den Inseln und teilweise in Frankreich und Westeuropa.
Der Deerhound gehört zu den großen Hunderassen. Der erwachsene Schottische Windhund erreicht eine Widerristhöhe von etwa 75 cm und ein Gewicht von bis zu 50 kg. Hündinnen sind etwa 5 cm kürzer als Rüden und etwa 5 kg leichter. Der Schottische Windhund kann dem Irischen Wolfshund oder dem Windhund ähneln, ist aber kleiner als die erstgenannte Rasse und größer als diese.
Der schottische Windhund hat einen athletischen Körperbau, der in ein Rechteck passt. Er hat sehr hohe und schlanke, wenn auch muskulöse Beine. Der Bauch ist stark aufgezogen und die Brust ist ausladend und breit. Der Rücken des Hirschhundes fällt leicht zur Kruppe hin ab, die breit und kräftig ist. Die Rute ist am Ansatz dick und verjüngt sich stark zur Spitze hin. All dies verleiht dem schottischen Windhund körperliche Ausdauer und ermöglicht es ihm, beim Laufen schwindelerregende Geschwindigkeiten zu erreichen.
Der Kopf des schottischen Windhundes ist im Verhältnis zum Körper klein. Die Pfoten sind praktisch nicht gezeichnet und der gesamte Schädel ist eher abgeflacht. Der Hals ist lang, aber trocken. Die Augen des Deerhounds sollten dunkel und weit auseinanderliegend sein. Die Ohren sind hängend, klein und hoch angesetzt.
Schottische Windhunde haben ein grobes Fell, das hauptsächlich aus Florhaaren besteht. Das gesamte Fell ist sehr dicht und mäßig lang. Am Kinn ein kleiner Bart, aber ein sehr üppiger Schnurrbart. Der Schwanz ist stark behaart.
Die Farbe ist erlaubt:
Die FCI erlaubt schottische Windhunde mit weißen Abzeichen an den Zehen, der Rute und der Vorderseite der Brust.
Schottische Windhunde müssen regelmäßig getrimmt werden, um ihr Fell in einem schönen Zustand zu halten.
Schottische Windhunde sind sanftmütige und ausgeglichene Hunde. Hunde dieser Rasse nehmen alles gelassen hin und akzeptieren wechselnde Umgebungen mit dem nötigen Verständnis. Bei neuen Menschen brauchen sie eine Weile, um sich zu öffnen und ihr freundliches Wesen zu zeigen. Schottische Windhunde lieben es, gestreichelt zu werden und Zeit mit ihren Führern zu verbringen. Sie vertragen sich sehr gut mit Kindern und sogar mit anderen Tieren - allerdings ist hier eine vorherige Sozialisierung erforderlich. Allerdings mag der Deerhound keinen ständigen und übermäßigen Lärm, er ist ein Hund mit einer empfindlichen Psyche und wird schnell überreizt. Dies ist auch ein wichtiger Aspekt bei der Ausbildung Ihres Hundes - verwenden Sie positive Verstärkung und passen Sie die Häufigkeit und Dauer des Trainings an den jeweiligen Hund an. Mit der richtigen Auswahl an Übungen lernt der Hirschhund schnell und eifrig, und die Ergebnisse sind sofort sichtbar.
Der Deerhound ist von Natur aus ein konfliktarmer Hund, der sich lieber zurückhält, als um seine Ressourcen zu kämpfen. Der Schottische Windhund braucht viel Bewegung und die Möglichkeit, draußen zu laufen. Es ist notwendig, ihn zu regelmäßiger Bewegung und häufigen Spaziergängen anzuhalten. Von Frühjahr bis Herbst sollte man über gemeinsame Radtouren nachdenken, bei denen sich der Hirschhund sehr wohl fühlt. Bei regelmäßiger Bewegung, Spiel und Beschäftigung im Freien verträgt der Schottische Windhund das Leben auch in einer kleinen Wohnung im Stadtzentrum gut.
Lesen Sie mehr: Radfahren mit dem Hund - was müssen Sie vor einer solchen Aktivität wissen?
In Deutschland gibt es einige erstklassige Zwinger für schottische Windhunde, die dem FCI-Kennel-Club angehören und deren Hunde auf Hundeausstellungen hohe Bewertungen erzielen. Der Preis für einen schottischen Windhundwelpen aus einem FCI-Zwinger liegt bei etwa 1200-1500 Euro.
Eine Ausstattung für einen Hirschhund sollte hochwertiges, leicht verdauliches Hundefutter, Trainingszubehör, ein großes Bett, Spielzeug und Kauspielzeug umfassen. Auch eine Hundesportausrüstung kann nützlich sein. Die Kosten für eine solche Ausstattung belaufen sich auf etwa 350 Euro. Die monatlichen Unterhaltskosten für einen Hirschhund belaufen sich dagegen auf etwa 100 Euro.
Sie sollten immer Mittel für die medizinische Behandlung Ihres Hundes und für unerwartete Ausgaben bereithalten.
Fotos: Canva.com
Kommentare
keine Meinung