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Schottische Terrier waren und sind immer noch eine sehr beliebte Rasse in der ganzen Welt. Ihr Konterfei ziert noch heute die Flaschen der teuersten und ältesten Spirituosen der Welt. Der Scottish Terrier war der Lieblingshund von Königin Victoria, Präsident George W. Bush oder Präsident Roosevelt. Die Persönlichkeiten schätzten das Selbstbewusstsein des Hundes, sein lebhaftes und unabhängiges Wesen, kombiniert mit einem lebhaften Temperament, und das alles in diesem kleinen Körper! Wird dieser schottische Hund auch Ihnen gefallen? Überzeugen Sie sich selbst!
Die Hunderasse Scottish Terrier wurde 1930 von der FCI offiziell anerkannt. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Rassestandard der Gruppe III - Terrier und der Sektion 2 - Kleine Terrier hinzugefügt. Die Geschichte dieser Hunde reicht jedoch viel weiter zurück, denn Scottish Terrier gelten als eine sehr alte Rasse. Bereits im 15. Jahrhundert begleiteten sie Menschen in England und Schottland, genauer gesagt in der Gegend von Blackmounth und Moor in den Grafschaften Pertshire und Rannoch.
Lassen Sie sich von der Größe des Vierbeiners nicht täuschen, denn Scotties sind Jagdhunde und wurden früher zur Otterjagd und als so genannte Burrowers eingesetzt - sie sollten Wild aus Höhlen fangen und zum Jäger zurückbringen. Der Scottish Terrier hat dieselben Vorfahren wie der West Higland White Terrier und der Skye Terrier.
Der Scottish Terrier hat die Rassen Bedlington Terrier und Cairn Terrier mitgeprägt.
Scottish Terrier gehören zu den kleinen Hunderassen. Ein erwachsenes Exemplar erreicht eine Widerristhöhe von 25 - 28 cm und ein Gewicht von etwa 10 kg.
Scotties sind kurzbeinig. Ihre Silhouette ist rechteckig und die Rückenlinie ist vollkommen gerade. Das Ganze vermittelt den Eindruck eines stämmigen und kräftigen Körpers. Die Brust ist tief, die Beine sind gerade und gleichmäßig gestellt. Die Rute ist dick, gerade und hoch angesetzt und wird hoch getragen.
Der Kopf des Scottish Terriers ist länglich, mit einer flachen Stirn. Die Ohren sind hoch angesetzt, dreieckig, und müssen aufrecht stehen. Die Augen des Hundes sind weit auseinanderliegend und ziemlich tiefliegend, mandelförmig und von dunkler Farbe.
Der Scottish Terrier zeichnet sich durch einen langen Bart an Schnauze, Schnurrbart und Augenbrauen aus. Die Augenbrauen sollten bis zur Nasenlinie reichen, um die Schnauze im Profil noch zu verlängern. Bevorzugt wird ein langes Haarkleid, das sich an den Läufen des Hundes abzeichnet und lange Rüschen auf dem Rücken bildet. Die Färbung Weizen, schwarz oder gestromt ist erlaubt. Das Fell des Scottish Terriers ist doppellagig und besteht aus einer weichen, dichten Unterwolle und einem sehr harten, groben Fell. Das gesamte Fell sollte diszipliniert und gleichmäßig gestylt sein.
Scottish Terrier sind kleine Hunde, aber mutig und angriffslustig. Manchmal hat man das Gefühl, dass sie sich ihrer winzigen Größe nicht bewusst sind, da sie sich eifrig in Kämpfe mit ihren größeren Artgenossen stürzen. In der Interaktion mit anderen Hunden können sie hakelig und widersprüchlich sein, da sie eher Einzelgänger sind und leicht egoistisch, wenn es darum geht, Aufmerksamkeit zu bekommen. Der Scottish Terrier ist gerne der Herr im Haus und zeigt dies auch gerne. Anders als der typische Terrier neigt der Scottish Terrier jedoch nicht dazu, auszubrechen und wegzulaufen. Er bindet sich stark an seinen Führer.
Sie eignen sich für Menschen, die nicht erwarten, dass ihr Hund kuschelig ist. Hunde dieser Rasse sind sehr unabhängig, etwas zurückhaltend in ihren Kontakten und im Zeigen von Zuneigung. Es ist unwahrscheinlich, dass der Scottish Terrier lange Schmuse-, Kuschel- oder Streicheleinheiten genießt. Er liebt jedoch Aktivität. Sein kleiner Körper hindert ihn nicht daran, wendige Akrobatik zu betreiben und lange zu spielen. Der Scottish Terrier ist ein lebhafter Hund. Er fühlt sich am wohlsten in einem Haus mit Garten. Allerdings sollte man bedenken, dass er, wenn er allein im Garten gelassen wird, dort Löcher graben kann. Für ein Leben in einem Wohnblock könnte sich der Hund als zu belltypisch erweisen. Seine Wachsamkeit (und seine Vorgeschichte) machen ihn zum idealen Wächter des Grundstücks.
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Bevor man sich für den Kauf oder die Adoption eines Scottish Terriers entscheidet, sollte man bedenken, dass diese Rasse eine genetische Veranlagung für Krebs hat. Bei Hunden dieser Rasse besteht ein erhöhtes Risiko für Tumore und Krebserkrankungen aller Art. Zu den Krankheiten, für die sie durch Vererbung anfällig sind, gehören außerdem erhöhte Muskelspannung und Kieferosteopathie. Dies kann bei längerem Kauen zu Schmerzen und Unwohlsein führen. Aus diesem Grund sollten Scottish Terrier mit Nassfutter oder BARF gefüttert werden.
Aufgrund seiner kurzen Beine und seines langen Oberkörpers ist der Scottish Terrier anfällig für Verletzungen und Rückenschmerzen. Es ist ratsam, ihn beim Auf- und Absteigen, bei hohen Sprüngen und beim Laufen, z.B. mit dem Fahrrad, zu schonen. In solchen Fällen ist es ratsam, den Hund auf den Schultern zu tragen oder ihn auf Reisen in einen Hundekorb zu legen.
Die Pflege von Scottish Terriern erfordert Regelmäßigkeit und Geduld. Das doppelte Fell verfilzt gerne und das lange Haar nimmt auf Spaziergängen Blätter und Schmutz auf. Das Kämmen mit einem breitzahnigen Kamm sollte täglich erfolgen. Zum Auskämmen engerer Verfilzungen ist ein Hakentrimmer nützlich. Bei „Schoßhunden“ sollte etwa alle vier bis fünf Monate ein Friseurbesuch stattfinden, bei Scottish Show Terriern alle ein bis zwei Monate. Dies ist notwendig, weil das harte und raue Fell des Scottish Terriers getrimmt werden muss. Der Hundefriseur trimmt das gesamte Fell, trimmt und stylt den Kopf, die Rute und den Rumpf des Hundes. Zum Formen des Fells gehört vor allem, die Ohren des Hundes zu rasieren und sie in eine spitze, dreieckige Form zu bringen, die Schläfen zu rasieren, die Augenbrauen und den Bart zu stylen.
Fotos: Canva.com
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