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Spitzhunde sind zweifellos Hunde, die jeden beeindrucken. Ihr üppiges Fell und ihre lächelnde Schnauze gehen Hand in Hand mit einem fröhlichen Gemüt. Spitzes gehören nach der FCI zur Gruppe V und sind in dieser Gruppe zusammen mit Hunden des primitiven Typs. Allein diese Gegenüberstellung sagt schon viel über die Instinkte und Wurzeln des Spitzes aus. Sie sind sicherlich wilde und schwierig zu erziehende Hunde. Erfahren Sie, was Sie sonst noch über diese Hundegruppe wissen müssen und welche Rassen Spitz und Primärtyp sind.
Spitzes und Hunde des ursprünglichen Typs wurden früher für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt. Sie halfen beim Klettern auf Pfähle, bewachten Besitztümer und nahmen an der Jagd teil. Bei allen diesen Tätigkeiten waren die große Ausdauer und Widerstandskraft des Hundes gefordert. Daher erfreuen sich Spitzes im Allgemeinen einer guten Gesundheit. Es sind Hunde, die den Menschen und den Kontakt zu ihrem Führer mögen und sanftmütig sind, aber gleichzeitig als schwierig zu erziehen gelten. Spitzes haben viel Widerstandskraft in sich und sind sehr selbständig, Unterordnung ist fur die schwierig. Hunde aus der FCI Gruppe V sind wachsam, aufmerksam und sehr aktiv. Über den Charakter lässt sich noch mehr schreiben, wenn man bereits auf einzelne Spitz-Rassen eingeht:
Sie können sehr laut sein! Sie fordern lautstark Dinge ein, die sie mögen. Sie werden für Häuser mit Gärten empfohlen und eignen sich hervorragend als Wachhunde. Auch der Deutsche Zwergspitz hat diese Eigenschaften, aber aufgrund seiner geringen Größe sollte er nicht als Wachhund eingesetzt werden.
Ganz anders verhält es sich mit Jagdspitzern. Sie sind im Allgemeinen ruhig, bellen nicht und eignen sich nicht zum Bewachen des Grundstücks. Sie zeichnen sich jedoch durch ihren starken Jagdtrieb aus. Sie empfehlen sich für ein Zuhause als Einzelkind und mögen keine anderen Tierarten, die sie stark beschimpfen und jagen können. Jagdspitzes neigen dazu, bei Spaziergängen wegzulaufen, daher sind ein starkes Hundegeschirr und eine Leine erforderlich.
Sind Hunde, die Arbeit und Bewegung lieben. Sie sind großartig im Hundesport und sollten viel Bewegung im Freien bekommen. Diese Spitzes vertragen es nicht, ständig im Haus zu sein, besonders im Sommer.
Spitzes sind die älteste Hundegruppe in der FCI-Liste. Sie sind die Hunde, die den Vorfahren des Haushundes am ähnlichsten sind - in Aussehen und Verhalten. Ihr Herkunftsgebiet ist sozusagen das Kriterium für ihre Einteilung. Es gibt europäische Spitzen, d.h. solche, die auch in Polen am beliebtesten sind, z.B. der Pomeranian Zwergspitz. Nordspitz und Ostspitz. Zu den Nordspitzen gehören Zug- und Schlittenhunde, z. B. Alaskan Malamute, Samojede. Zu den Ostspitzen gehören Laika und karelische Bärenhunde, d. h. Hunde, die typischerweise für die Jagd eingesetzt werden.
Das Aussehen von Spitzhunden ist ziemlich einheitlich. Spitzhunde zeichnen sich durch ein üppiges, sehr dichtes und meist mittellanges Haarkleid aus. Die Rute ist pflaumenförmig und meist eingerollt, die Ohren sind spitz und stehen aufrecht.
Die FCI-Gruppe V ist relativ groß, aber gleichmäßig zusammengesetzt. Alle Hunde sind in Aussehen und Charakter ähnlich. Die 8 separaten Sektionen ermöglichen eine genaue Unterteilung der Hunde nach Herkunftsgebiet oder Einsatzgebiet.
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Karolina Łuszczyk
Fotos: Canva.com
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